NIS-2 Richtlinie erhöht die Anforderungen an das Cyber-Risikomanagement
Die Network and Information Systems (NIS) Directive 2, oder NIS-2-Richtlinie, ist eine EU-weite Vorgabe, die darauf abzielt, die Cybersicherheit in der Europäischen Union zu stärken. Sie beinhaltet Maßnahmen zur Gewährleistung eines hohen gemeinsamen Sicherheitsniveaus von Netz- und Informationssystemen in der Europäischen Union und zielt darauf ab, die Resilienz kritischer Infrastrukturen und digitaler Dienste zu verbessern.
Welche Unternehmen und Organisationen sind von NIS-2 betroffen?
Die NIS-2-Richtlinie gilt für öffentliche und private Einrichtungen in 18 Sektoren, die entweder mindestens 50 Beschäftigte haben oder einen Jahresumsatz und eine Jahresbilanz von mindestens 10 Millionen Euro aufweisen.
Einige Sektoren sind unabhängig von ihrer Größe betroffen, wie beispielsweise Teile der digitalen Infrastruktur, öffentliche Verwaltung, alleinige Anbieter und kritische Infrastrukturen (KRITIS).
Die Richtlinie erstreckt sich somit auf eine breite Palette von Organisationen und Unternehmen in Deutschland, die einen wesentlichen Beitrag zur Cybersicherheit leisten müssen
Unsicher ob Ihr Unternehmen betroffen ist?
Gemeinsam prüfen wir, ob die NIS-2-Richtlinie auch Ihr Unternehmen betrifft und besprechen direkt Lösungsansätze.
Ein ISMS ist das Fundament für NIS-2-Konformität
Steigerung des Sicherheitsniveaus
- Erhöhung des Schutzes aller Arten von Informationen vor Sicherheitsvorfällen
- Balance von geeigneten Sicherheitsmaßnahmen und den damit
verbundenen Kosten („die richtigen Dinge tun“) - Unabhängiger Nachweis der Einhaltung gesetzlicher Anforderungen
Risikominimierung
- Identifikation organisationsweiter kritischer Prozesse / Abläufe
- Systematische Erkennung von Bedrohungen und Schwachstellen
- Sicherheitsmaßnahmen stärken den sicheren Betrieb und die Datensicherheit
- Unabhängige (interne) Überprüfung der Risikobewertung steigert die Sicherheit
Kostenreduzierung
- Geschäftsoptimierung / Produktionssteigerung durch organisierte IT und geführte Prozesse
- Präventionsmaßnahmen vermeiden hohe Aufwände durch Schäden
- Erhöhte Sicherheitsmaßnahmen senken Haftungsrisiken und sichern damit geringere Versicherungsbeiträge
Verbesserte Außenwirkung
- Beweis für hohen Qualitäts- sowie Sicherheitsstandard
- Erhöht Vertrauen für Kunden, Versicherungen, Vertragspartner und Dienstleister
- Verbessert die Außenwirkung und ergibt dadurch einen Wettbewerbsvorteil
Wir unterstützen Sie bei der Einführung und dem Betrieb eines Informationssicherheitsmanagementsystems (ISMS) gemäß der internationalen Norm ISO/IEC 27001 (ISO/IEC 27000-Reihe), dem BSI IT Grundschutz (IT-Grundschutz-Methodik), ISIS12/CISIS12, den branchenspezifischen Sicherheitsstandards (B3S) sowie VDA ISA (TISAX).
Der PDCA-Zyklus nach William Edwards Deming ist ein bewährter Bestandteil vieler Managementsysteme, etwa auch des Qualitäts- und Umweltmanagements, so auch für das ISMS.
Praktikabel und unkompliziert
Unser Angebot auf einen Blick
Expertenwissen im Bereich Informationssicherheit
Unterstützung beim Aufbau und Betrieb eines ISMS
Begleitung bei der Umsetzung von Standards wie ISO/IEC 27001, dem BSI IT Grundschutz (IT-Grundschutz-Methodik), u. a.
Durchführung von GAP-Analysen und internen unabhängigen Audits
Begleitung bei externen Zertifizierungsaudits
Unterstützung bei der Erstellung und Umsetzung von Richtlinien, Mitarbeiterschulungen und der Handhabung von Sicherheitsvorfällen
Wir agieren auf Wunsch als Ihr externer Informationssicherheitsbeauftragter
Softwareunterstützung
CONTECHNET INDITOR
ISMS SmartKit
Unsere weiteren Services rund um Ihr ISMS
Externer Informationssicherheitsbeauftragter (ISB)
IT-Notfallhandbuch
Rollen- und Rechtemanagement
Security Awareness
Passwortmanagement, SIEM und weitere IT-Security-Lösungen
Produktinfos
Erfahren Sie mehr über unsere ISMS Lösungen.
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